Bei Rosacea, auch Kupferfinne oder Couperose genannt, handelt es sich um eine häufig vorkommende Erkrankung des Bindegewebes, der Gefäße und der Talgdrüsen.
Diese ist nicht ansteckend, aber eine genetische Veranlagung kann bestehen. Überwiegend sichtbar ist die Erkrankung im Bereich der Nase und der Wangen.
Die Erkrankung kann verschieden stark ausgeprägt sein. Bei leichten Formen sieht man lediglich eine Rötung des Nasen- und Wangenbereiches, während bei stärkeren Formen das Bindegewebe wuchert und Papeln und Pusteln auftreten können. Nur in seltenen Fällen kommt es dabei auch zu einer Beteiligung der Augen. Nur bei einer Augenbeteiligung juckt die Erkrankung und kann sogar weh tun. Meist tritt sie ab dem 40. Lebensjahr auf.
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Trotzdem reicht es nicht aus, wenn du deinen Hauttypen einmal rausgefunden und verstanden hat.
Denn: Deine Haut kann sich verändern und dein Hauttyp auch. Das heißt, wenn du vor einem Jahr eine trockene Haut hattest, kann es sein, dass du durch eine gute und konsequente Pflege jetzt eine normale Haut hast.
Aber nicht nur dein Hauttyp spielt eine Rolle, sondern auch die Jahreszeiten, der Mensturationszyklus – denn deine Haut ist im ständigen Wandel. Jeden Tag verändert sich deine Haut, deswegen ist auch eine konsequente Hautpflege-Routine enorm wichtig.
Subtypen & Sonderformen
Es sind vier verschiedene Subtypen bekannt. Dabei kommen die Subtypen I und II häufiger bei Frauen, der Subtyp III häufiger bei Männern vor.
Subtyp I: Rosacea teleangiectatica, Rosacea erythematose
Subtyp II: Rosacea papulopustulosa
Subttyp III: Rosacea phymatose
Subtyp IV: okuläre Rosacea
Die Subtypen können gleichzeitig nebeneinander vorliegen. Zudem wird zwischen den beiden Sonderformen der granulomatösen Rosacea & der Rosacea fulminans, die vorwiegend bei jüngeren Frauen auftritt, unterschieden.
Ist die Erkrankung nur leicht ausgeprägt, so ist die Haut nur gerötet. Bei stärkeren Ausprägungen wuchert das Bindegewebe und es treten Papeln und Pusteln auf. In seltenen Fällen kommt es auch zu einer Beteiligung der Augen.
Was du bei Rosacea vermeiden solltest
Der Zusammenhang zwischen einer Erkrankung und Sonne, Wind und Kälte gilt als sehr wahrscheinlich, da eine Erkrankung häufig bei Seeleuten, Bauern und Gärtnern zu beobachten ist.
Auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, kannst du durch das Vermeiden einiger Dinge, eine Verschlechterung vorbeugen. Vermeide:

Dein Alltag mit Rosacea
Vielleicht schreckt dich die Liste oben etwas ab, da du mit einer Erkrankung am Besten einiges Meiden solltest, um eine Verschlechterung zu vermeiden. Deswegen möchte ich dir noch einige Tipps mit auf den Weg geben, die dir und deiner Erkrankung gut tun werden:
Quellen
„Basiswissen Dermatologie“ – Matthias Goebeler, Henning Hamm, Springer
„Braun-Falco’s Dermatologie, Venerologie und Allergologie“ – Gerd Plewig, Thomas Ruzicka, Roland Kaufmann, Michael Hertl, Springer 7. Auflage
„Dermatologie und medizinische Kosmetik“ – Hermann Trinkkeller, Springer, 3. Auflage
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